Die Stationen rund um den See, die dieses Jahr über die Platzierungen entscheiden sollten waren folgende:
- Druckschläuche auf Zeit kuppeln
- Tragbare Leitern der Feuerwehr
- Arbeitsschutz und Organisation
- Lebensrettende Maßnahmen
- Wasserführende Armaturen
- Knoten und Bunde
- Feuerwehr-Pictionary
Neben Feuerwehrfachwissen war also auch Geschicklichkeit, Sportsgeist und vor allem Teamfähigkeit gefragt.
Das
Teilnehmerfeld lag 2016 sehr eng beieinander. So ist es auch nicht
verwunderlich, dass um den bronzenen Podiumsplatz in einem Stechen
gerungen werden musste, weil gleich zwei Teams die gleiche Punktzahl
erreichten. Ein Geschicklichkeitswettbewerb zwischen Dobitschen / Lumpzig / Göhren und Lödla / Monstab / Kriebitzsch
reichte am Ende nicht aus. Denn auch hier war die Zeit bis auf die
Zehntelsekunde identisch. Als ein Novum in der bisherigen
Pokalgeschichte musste also ein weiteres Stechen ausgetragen werden, bei
dem dann die Mannschaft, die in Dobitschen trainiert und ausgebildet
wurde, das bessere Ende für sich hatte.
Bei aller Dramatik um den Bronzerang dominierte die Jugendfeuerwehr Großstöbnitz
die Wettkämpfe, bei denen man drei von fünf Titeln erringen konnte.
Außerdem gab es weitere Medaillienränge für den Schmöllner Ortsteil. Des
einen Freud ist des anderen Leid. So wird es zumindest die
Jugendfeuerwehr Altkirchen sehen, die sich oftmals, auch nur um einen Wimpernschlag geschlagen, mit dem zweiten Platz begnügen mussten.
Bei
den Kleinsten entschied ein Stechen über die Platzverteilung auf dem
Siegertreppchen. Denn alle drei Teams gingen aus dem Wettbewerb mit
gleicher Punktzahl hervor. Her machte letztendlich Meuselwitz das Rennen vor zwei Teams aus Lehndorf.
Ergebnistabellen:
- Kreispokal (AK I, 6 bis 9 Jahre)
- Kreispokal (AK II, 10 bis 13 Jahre)
- Kreispokal (AK III, 14 bis 18 Jahre)
- Gruppenstafette (AK II, 10 bis 13 Jahre)
- Gruppenstafette (AK III, 14 bis 18 Jahre)