- Einsatzkurzbericht
Die Pleiße war einer der Hauptschwerpunkte dieser Hochwasserkatastrophe. Der Stab im Landratsamt (SAE) beorderte die FF Dobitschen aus diesem Grund nach Gößnitz um bei der Evakuierung zu unterstützen.
Die Anfahrt gestaltete sich als schwierig, musste man doch über die BAB 4 anfahren, da ein Durchkommen anders nicht mehr möglich war. Nach gut 40 Minuten Anfahrt waren die Evakuierungsmaßnahmen unterbrochen worden, da ein Stromausfall die Stadt in gespenstiger Finsterniss erscheinen ließ.
Daraufhin bekam das Löschfahrzeug den Auftrag, einen mit Betten beladenen Gerätewagen-Dekontamination (GW-Dekon) der Landesfeuerwehrschule (LFKS) vom Autobahnkreuz Meerane an die Notunterkunft der Regelschule Gößnitz zu lotsen.
Dort half man dann die Katastrophenschutzbetten zu verladen und aufzubauen, um den vorwiegend älteren Evakuierten die Lage so erträglich wie möglich zu machen, da auch in der Sporthalle eine Versorgung mit Strom nur über Stromerzeuger möglich war.
|