Einheiten im Hilfeleistungseinsatz
Vorbereitend für diese Ausbildung am 31.07.2020 gab es mehrere Theorietermine (am 24.07.2020 und einen Ausweichtermin am 30.07.2020). Das Wahrnehmen einer der beiden Dienste war obligatorisch für die Teilnahme an der praktischen Ausbildung. Neben der Gewöhnung an die hydraulischen Rettungsgeräte ging es vorrangig um das "Ausprobieren" veränderter Rettungstechniken. So stand neben der "Großen Seitenöffnung" auch das Anheben der Lenksäule mittels Spanngurten auf dem Ausbildungsplan. Dabei erwiesen sich einige Empfehlungen der Rettungsgerätehersteller durchaus als zielführend, andere zeigten sich als die "zweitbeste" Herangehensweise. Weiterhin sah man eindrucksvoll, wie Schwer es die Rettungsgeräte bei Fahrzeugen neueren Baujahres haben. Vor allem das "Coupé" erwies sich als deutlich stabiler als erwartet und brachte sowohl Personal als auch Technik an die Grenzen. In Zusammenarbeit mit einem zufällig anwesenden Kameraden der FF Gera - Langenberg konnte man letztendlich aber auch hier noch hilfreiche Ansätze mitnehmen. Ein besonderer Dank gilt der Firma "ASG Auto Service Gera GmbH", die neben den zwei Fahrzeugen auch den Betriebshof zur Verfügung stellten und damit die Ausbildung erst ermöglichten. | ||||
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Das die Ausbildung am Ende fast fünf Stunden dauerte, nahmen die Teilnehmer aufgrund der gewonnen Erkenntnisse trotz hochsommerlicher Temperaturen gern in Kauf. Die Aufwändige Vorbereitung mit zwei Theorieausbildungen hatte sich also für alle gelohnt. Die KameradInnen, die erst wenig Erfahrung hatten, kamen so zu ihrem Gewöhnungsschnitt und die "Altgedienten" wurden mit neueren Ansätzen und Ideen vertraut gemacht, gerade wenn es um neuere Fahrzeuge geht. Jetzt gehen die KameradInnen der FF Dobitschen in die Sommerpause, sodass der Dienstbetrieb bis September vorerst ruht. In Notfällen sind wir natürlich weiterhin "Rund um die Uhr" für Sie da.
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